Warum zur Fußschule Dresden?

Warum sollten Sie zu mir nach Dresden kommen?

Füße sind ein Endorgan. An ihnen kommt nicht nur die Bewegung des gesamten Körpers an, sondern auch der Ärger des Alltags, die Sorgen, die Freude, die Liebe, Ihre persönlichen Einstellungen und vieles mehr an. Körperhaltung und Körperspannung ändern sich durch diese Ereignisse kontinuierlich und Ihr Körperschwerpunkt verlagert sich. Das bedeutet, die Bewegungen über den Füßen entscheiden wesentlich über das „Schicksal“ der Füße. Sie müssen diesem Druck von oben standhalten und in Zug umwandeln. Einfach genial!

Eine wichtige Voraussetzung für meine Fußschularbeit ist zunächst einmal, eine gute anatomisch-funktionell orientierte Ausbildung zu haben. Als Personal-Trainer, Lehrer für Prävention und Gesundheitsförderung und besonders als Fachkraft für Spiraldynamik kann ich darauf verweisen. Doch reicht dies nach meiner Ansicht bei den Füßen nicht. Thomas Rogall, Leiter der Fuß-Schule München schreibt dazu in seinem Buch „Die Kunst des Gehens“: „Mit einer rein technischen Herangehensweise, wie sie oft im wissenschaftlich-medizinischen Kontext verwendet wird, werden Sie den Geheimissen, die sich in Ihrem Gang verbergen, nur ein klein wenig näherkommen.“ Füße sind eben sehr speziell, denn das ganze Leben kommt bei Ihnen an. Dazu gehören beispielsweise Einstellungen, psychisch-mentale Haltungen, Emotionen, Erkrankungen, Dauerstress, physische Belastungen oder Überforderungen, fehlende Bewegung …! Hat ein Mensch das erst einmal für sich akzeptiert und verstanden, verbessern sich die Chancen im Sinne der Kohärenz, dort wo er es vermag, an sich zu arbeiten. Risikofaktoren gemeinsam mit dem Coach oder selbst zu erkennen und daran zu arbeiten. Darum geht es! Fuß- und Körperkoordination verbessern, Spannungsausgleich zwischen Muskeln und Bändern wieder ermöglichen, Körperwahrnehmung entwickeln und die Füße im Alltag anders zu betrachten. Dafür wird eine klare und fundierte Anleitung benötigt. Die erhalten Sie von mir.

Neben einer umfangreichen Ausbildung und jährlichen Weiterbildungen kann ich – das ist sicher fast ein Alleinstellungsmerkmal – meine persönlichen Erfahrungen bei der Sanierung der eigenen Füße bei meinen Kundinnen und Kunden einbringen. Ein beidseitiger Hallux valgus, Krallenzehen, Knick- und Spreizfuß waren meine Quälgeister. Der Hallux valgus und der Knickfuß sind längst weg, die Krallenzehen und der Spreizfuß deutlich reduziert. Es selbst zu erleben, wie es funktionieren kann oder auch mal nicht funktioniert, schaffte bei mir ein Verständnis der anderen Art. Ein pauschales Herangehen erwartet Sie deshalb bei mir nicht. Grundlage meiner präventiven Arbeit bleiben aber immer die anatomisch begründbaren spiraldynamischen Zusammenhänge.

Ein weiterer Grund meine Kurse oder mein Personal-Training zu buchen, ist außerdem die Ganzheitlichkeit meines Herangehens. Fußprobleme stehen immer im Zusammenhang mit dem ganzen Menschen. Man kann die Füße nicht ohne den Körper darüber betrachten. Was mir neben meinen sportlichen und spiraldynamischen Abschlüssen dabei besonders hilft, sind meine Ausbildungen zum Mentaltrainer (B-Lizenz), die langjährige Arbeit als Rückenschul– und Entspannungstrainer, meine frühere künstlerische Arbeit am Theater und die langjährige Arbeit als Instrumentalpädagoge. Ähnlich der Arbeit mit Kursteilnehmerinnen und Kursteilnehmern im Fitnessstudio muss man bei der Fußarbeit genauso methodisch und doch kreativ an die Dinge herangehen. Nur der Schwerpunkt der Betrachtung ändert sich.
Ein Beispiel gefällig? Es ist in der Fußschule meist nicht hilfreich, die Füße ohne den Rücken zu betrachten, denn ohne eine gewisse Mobilität im Rücken und im Becken haben die Füße ein Problem. Und Rücken und Kopf sind ja auch eng verbunden. Also muss man wohl in der Fußschule auch nach dem Kopf schauen, oder?
Frage: Aber spielen die Füße in Ihrer wöchentlichen Rückenschulstunde eine größere Rolle?

Verantwortungsvolles und empathisches und respektvolles Miteinanderarbeiten können Sie bei mir voraussetzen. Ich weiß, wie schwierig manche Dinge sind, aber ich weiß auch, man kann mit Geduld und Fleiß viel schaffen. Der Weg ist stets das Ziel! Wie viel individuell möglich ist, ist natürlich nie vorhersagbar. Jeder Fuß ist anders und die Vielfalt an Problematiken und Zusammenhängen ist unglaublich. Manch einen Betroffenen schicke ich deshalb auch erst einmal vorsorglich zum Arzt seines Vertrauens.

Nach meinem Abschluss als Kneippgesundheitstrainer habe ich mich übrigens viele Jahre im Selbststudium intensiv mit der Wärmeregulation des Körpers beschäftigt. Auch das hilft mir heute bei meiner Arbeit, denn Fußprobleme und der Stoffwechsel an den Füßen stehen immer irgendwie im Zusammenhang.
Fragen Sie ihre Füße! Füße lügen nämlich nie!